Victor Hugo

Quo vadis, Europa?

Ein filmisch-musikalisch-szenischer Liederabend mit dem Trio Cénacle 

 

Schirmherr Jean-Claude Juncker, ehemaliger Präsident der Europäischen Kommission

 

 

                                                                                                                                                                  

 Interregionaler Kulturpreis des Vereins Kulturraum Großregion

 

Der musikalische Kurzfilm "Victor Hugo - A Vianden"

Der Film - trailer

Der Liederabend - Trailer


 Gewinner in der Kategorie "BEST ART SHORT FILM"

Preisnominierung 


 

Nach der Pandemie von 2020 -2022 wird sich Europa in gewisser Weise selbst neu erfinden müssen. Die Frage, wie Europa in einer Zukunft gestaltet werden soll, die dieser Pandemie nachfolgen wird, kann nicht früh genug gestellt werden. Die Weitsicht paneuropäischer Visionäre wie Victor Hugo ist auch in gut 170 Jahren nicht vom Europäischen Einigungsprozess überholt worden. Victors Hugos Rede auf dem Congrès de la Paix in Paris 1849 ist dafür nur das berühmteste Beispiel. 

Die aristokratin

Wir müssen heute den Blick mehr denn je zurückführen auf Victor Hugos Vision der Vereinigten Staaten Europas und auf seine Werte, wenn wir an die Zukunft Europas denken. Es ist nicht nur ein Blick auf den politischen Aktivisten und Publizisten Victor Hugo, sondern auf den Dichter, Romancier, Dramatiker und bildenden Künstler, der uns neu über Europa nachdenken lässt. Politische und künstlerische Visionen können nicht voneinander getrennt werden und wenn wir etwas aus diesem Blick zurück lernen können, so ist es das: Die künstlerische Auseinandersetzung mit Europa ist eine Grundbedingung für die politische, besonders und nicht nur bei Victor Hugo. 

Die Malerin


Musikalisch wird das Trio Cénacle Vertonungen der Gedichte Victor Hugos durch seine Zeitgenossen (u.a. von Edouard Lalo, Camille Saint-Saëns, César Franck) mit einer Vertonung des Gedichtes À Vianden durch den zeitgenössischen luxemburgischen Komponisten Marco Pütz zusammenführen, der es extra für sie komponierte. Der Schauspieler Pitt Simon wird mit Texten und Gedichten in das musikalische Geschehen eingreifen und mehrere Bezüge zu unserer Gegenwart öffnen. Dieses musikalisch-szenische Gefüge, wird durch die Verfilmung von Marco Pütz Komposition À Vianden durch James Chan-A-Sue visuell umgesetzt, die gemeinsam mit dem Trio Cénacle im Sommer 2020 entstanden ist (siehe Filmtrailer).  

 

der politiker


Im Spannungsfeld zwischen Hugos Visionen und unserer Gegenwart wird so der politischen Vision Victor Hugos von den Vereinigten Staaten Europas ein Gesicht verliehen, das alle Sinne umfasst und die Bedeutung der ästhetisch künstlerischen Erfahrung für unser Nachdenken über Europa und seine Zukunft vor Augen und Ohren führt.

 

 

Das Projekt entstand in Koproduktion mit dem Mierscher Kulturhaus in Luxemburg

Premiere 18. Juni 2021

Die Mitwirkenden der Produktion:

 

Trio Cénacle  Musik und Produktion

Pitt Simon  Schauspiel

Andreas Wagner  Dramaturgie, Regie

Ulli Kremer  Kostüm

James Chan-A-Sue  Film (Kamera und Regie)

Hauptsponsoren des Films

 Pädagogisches Rahmenprogramm

 

Thematisch bezogene Workshops können zusätzlich gebucht werden unter der Leitung von:

- Katrin Trierweiler (Musikvermittlung) trierweilerkatrin@hotmail.com

- IKL- Zentrum für interkulturelle Bildung (Migration und französische Literatur) myriam.abaied@asti.lu

 

Unterstützende und fördernde Institutionen sind ASTI, SCRIPT (Unterrichtsministerium) und das Konservatorium der Stadt Luxemburg. 

 

Wenn Sie weitere Fragen zu dem Projekt Victor Hugo - Quo vadis, Europa? haben, kontaktieren Sie uns gerne über KONTAKT